
Damen Taschen Geschichte 19.Jahrhundert. Fortsetzung.
Nach 1815, in der Zeit des Biedermeier, wurde das gestärkte Bürgertum modisch tonangebend. Häuslichkeit und Familie standen im Vordergrund – die Damen beschäftigten sich mit Handarbeiten zur Ausschmückung des Hauses. Ebenso fertigten sie Taschen zum eigenen Gebrauch an. Erstmals gab es nun Vorlagen dazu in Modezeitschriften und Musterbüchern Führend dabei war Deutschland mit Berlin und später Nürnberg. Die Vorlagen konnten in verschiedenen Techniken nachgearbeitet werden. Petit Point und Perlenarbeiten stiegen in der Gunst der Damen.
Im Spätbiedermeier, um die Jahrhundertmitte, wurde die Mode lieblicher und üppiger, die Röcke voluminöser. Das reiche Großbürgertum, das höfischen Vorbildern nacheiferte, wurde modisch richtungweisend.
Nach der Jahrhundertmitte herrschte in Kunst und Mode die Stilrichtung des Historismus. Selbst die Fabriken der beginnenden Industrialisierung wurden im Stil vergangener Epochen erbaut. Während des „zweiten Rokoko“, von 1848 bis 1868/69, trug man ausladende Röcke mit Reifunterröcken. Die modischen Vorbilder dieser Zeit waren Kaiserin Eugenie von Frankreich
und Kaiserin Elisabeth von Österreich.
Quelle: Ingrid Buresch: Michael Imhof Verlag GmbH&Co.KG. 2008, S. 8-9.
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